Montagabend 2. November Kunsteisbahn Dolder...
Wie immer wenn wir ein Spiel im Dolder haben, trudelten die Protagonisten des HC Zürich Jaguars gemächlich ein. Das Spielfeld sah gar nicht einladend aus, eine dicke Nebelschicht hat sich auf das Eis gelegt.
Und so starteten wir auch in unser 2. FHL Spiel dieser Saison in der Liga B gegen die Muppet Boilers. Bereits in den ersten Minuten wurde unsere Verteidigung umkurvt und mit einem präzisen Backhandschuss AUCH Goalie Urs in der langen unteren Ecke bezwungen. Wir hatten alle Mühe, uns auf die schnelle Angriffsauslösung der Muppets einzustellen, welche uns eins um andere Mal mit einem langen Pass aus der eigenen Hälfte auf Ihre Stürmer überraschte.
So überrascht es nicht, dass bald Mal das zweite und dritte Tor gegen uns fiel. Lichtblick dieses ersten Drittels war dann das Abstaubertor von Philippe und die Tatsache, dass wir uns stabilisieren konnten. Resultat nach dem ersten Drittel 1:3.
Trotz genauer Analyse der Spielweise des Gegners durch Marc in der Kabine bereitete das Spiel uns weiterhin Mühe. Es war nur eine Frage der Zeit bis das 1:4 und 1:5 fiel. Dann musste als erster Spieler unserer Mannschaft Leon wegen hohen Stockes auf die Strafbank. Allerdings ging gleichzeitig auch eine Gegner mit in die Abkühlbox. Diesen zusätzlichen Raum konnten wir nutzenmit einem herrlichen Tor von Marc auf Pass von Thierry zum 2:5.
Doch leider kassierten wir dann in der Folge noch das 2:6 und 2:7 noch vor der zweiten Drittelspause.
Mit dem Ziel wenigstens das letzte Drittel zu unseren Gunsten zu entscheiden, liefen wir für das letzte Drittel auf. Tatsächlich gingen wir nun konsequenter zur Sache. Das die Muppets ein wenig zurückschraubten kam uns ebenfalls entgegen. Doch hielten wir das Unentschieden in diesem Drittel bis 7 Minuten vor Schluss, als Marc auf Pass von Tobias das 3:7 schoss. Wir lagen wie gewollt in Führung. Trotz einer weiteren Unterzahl wegen Stockschlages von Marc schafften wir es mit konsequenter Defensiven Arbeit und einigen herrlichen Paraden von Urs, dass Resultat zu halten und unser kleines Etappenziel zu erreichen.
So endete der Abend versöhnlich und alle gingen geschlaucht, aber zufrieden nach Hause.
Geschrieben von Luca