Frühlingseishockey im November...
Bei gefühlten 21 Grad traten wir zum Abendspiel gegen die Ice Birds in Oerlikon an. Wir fragten uns, ob das Eis bei diesen Temperaturen wohl halten würde oder ob die Birdies mit ihren Flügeli einen erheblichen Vorteil im Swimming Pool haben.
Nun ja, das Eis war gut und wir erkämpften uns einen 6:5 Sieg. Die grösste Gefahr an diesem Abend war nicht der Gegner, sondern der ewig lange und gefährlich rutschige weg mit Schlittschuhschonern von der Tschüteler-Garderobe in die Hockey Arena. Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Sportamt, ein paar Gummimatten wären wohl nicht zu viel verlangt für ein Provisorium, dass voraussichtlich über zwei Winter bestand haben wird. Man hätte ja die alten Gummimatten aus dem Heuried verwenden können. Wäre sogar Gratis gewesen...
Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, dass unsere Verstärkung aus Berlin (Leons Schwester!) mit zwei Toren und vielen schönen Pässen ordentlich unterstütze. Sie fügte sich nahtlos in unsere Reihen ein und machte als einzige Frau in der Männergarderobe auch neben dem Eis eine gute Figur.
So viel für den Moment zu Chicks und anderen (Eis-) Vögeln.
Geschrieben von Tobias